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Fehmi Imeri
CEO und leitender Automatisierungsstratege
Erfahren Sie, wie die durchgängige Automatisierung in der Logistik und im Supply-Chain-Management die Effizienz steigert, Kosten senkt und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen erhöht.
Die heutigen globalen Lieferketten sind komplizierte Netzwerke, die ständig durch schwankende Nachfrage, geopolitische Veränderungen und die Notwendigkeit einer schnellen Lieferung herausgefordert werden. Manuelle Prozesse in diesen komplexen Systemen führen häufig zu Ineffizienzen, hohen Betriebskosten und einem kritischen Mangel an Echtzeittransparenz. Von der Nachverfolgung von Sendungen über verschiedene Spediteursysteme bis hin zur Verarbeitung eines großen Rechnungsvolumens und der genauen Bestandsprognose — jeder manuelle Kontaktpunkt führt zu Verzögerungen und potenziellen Fehlern. In diesem Umfeld ist es nicht mehr nachhaltig, sich ausschließlich auf traditionelle Methoden zu verlassen. Automatisierung erweist sich als der Schlüssel zur Steigerung der Effizienz, zum Aufbau von Widerstandsfähigkeit und zur Erlangung eines erheblichen Wettbewerbsvorteils.
Einer der unmittelbarsten Vorteile der Automatisierung in der Logistik ist die Möglichkeit, die Sendungsverfolgung und Dokumentation zu optimieren. Die manuelle Verfolgung von Waren über mehrere Spediteure hinweg und die Aktualisierung der Kunden über den Lieferstatus ist eine zeitaufwändige und fehleranfällige Aufgabe. Automatisierung, insbesondere RPA, kann Daten aus Versanddokumenten, Zollformularen und Spediteurportalen extrahieren, zentrale Systeme automatisch aktualisieren und Beteiligte in Echtzeit benachrichtigen. Dies beschleunigt nicht nur die Bearbeitung, sondern bietet auch einen beispiellosen Einblick in den gesamten Transportlebenszyklus, wodurch Unstimmigkeiten reduziert und die Kundenkommunikation verbessert werden.
Zu den wichtigsten Automatisierungsanwendungen im Versandmanagement gehören:
Eine genaue Bestandsprognose ist für die Effizienz der Lieferkette von größter Bedeutung, da sie sowohl kostspielige Fehlbestände als auch übermäßige Lagerkosten aufgrund von Überbeständen verhindert. Herkömmliche Methoden basieren oft auf historischen Daten und manuellen Anpassungen, die sich nur schwer an plötzliche Marktveränderungen anpassen können. Die KI-gestützte Automatisierung transformiert dies, indem sie riesige Datensätze analysiert, darunter Verkaufstrends, Saisonalität, Werbeaktionen und sogar externe Faktoren wie Wetter- oder Wirtschaftsindikatoren, um die Nachfrage mit viel größerer Genauigkeit vorherzusagen. Dies ermöglicht eine dynamische Bestandsoptimierung, die optimale Lagerbestände gewährleistet, Verschwendung reduziert und den Cashflow verbessert.
„Die Automatisierung hat uns eine beispiellose Kontrolle über unsere Lieferkette gegeben. Aufgrund der verbesserten Lieferzeiten haben wir erhebliche Kosteneinsparungen und zufriedenere Kunden erzielt. „— Alex Kim, Logistics Manager, Global Freight Solutions.
Die schiere Menge an Rechnungen von Lieferanten, Spediteuren und Zollbehörden kann die Logistik- und Lieferkettenfinanzabteilungen überfordern. Manuelle Validierung, Dateneingabe und Abstimmung führen zu Zahlungsverzögerungen, Fehlern und angespannten Lieferantenbeziehungen. RPA kann den gesamten Arbeitsablauf der Rechnungsverarbeitung automatisieren, von der Erfassung von Daten aus verschiedenen Formaten (PDFs, Scans) über die Validierung von Bestellungen bis hin zur automatischen Einleitung von Zahlungen. Dies beschleunigt die Finanzzyklen erheblich, reduziert den manuellen Aufwand und gewährleistet eine höhere Genauigkeit der Finanzaufzeichnungen, was direkt zum Geschäftsergebnis beiträgt.
Neben der Effizienz spielt die Automatisierung eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer widerstandsfähigeren und agileren Lieferkette. Durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten und prädiktiven Erkenntnissen ermöglicht die Automatisierung Unternehmen, Störungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, unabhängig davon, ob es sich um einen plötzlichen Anstieg der Nachfrage, ein Lieferantenproblem oder einen logistischen Engpass handelt. Automatisierte Workflows können Lieferungen umleiten, die Inventarzuweisungen anpassen und alternative Beschaffungsoptionen auslösen, wodurch die Auswirkungen unvorhergesehener Ereignisse minimiert werden. Diese proaktive Fähigkeit verwandelt die Lieferkette von einer reaktiven Kostenstelle in eine strategische Ressource, die sich an ein unvorhersehbares globales Umfeld anpassen und erfolgreich sein kann.
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